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Videoüberwachungsanlagen werden im Gewerbe meist zusätzlich zu bestehenden Alarmanlagen wie Einbruchs- und Brandmeldeanlagen installiert. So kann im Fall eines Alarms in Echtzeit überprüft werden, ob tatsächlich Handlungsbedarf besteht. Im privaten Bereich kann eine Videoüberwachung ebenfalls mit einer Alarmanlage gekoppelt oder unterstützend zu einem Bewegungsmelder im Außenbereich eingesetzt werden. So bildet dieses System eine wirksame Maßnahme zur Erhöhung der Sicherheit auf Ihrem Privatgrundstück.
Da das Filmmaterial der Videoüberwachung häufig auch Bilder von Personen enthält, die zu deren Identifizierung direkt oder indirekt verwendet werden könnten, gelten diese als personenbezogene Daten. Gut konzipierte und selektiv eingesetzte Videoüberwachungssysteme sind leistungsstarke Instrumente zur Bekämpfung von Problemen im Zusammenhang mit der Datensicherheit; schlecht konzipierte Systeme erzeugen lediglich ein falsches Sicherheitsgefühl und verletzen gleichzeitig unsere Privatsphäre und andere Grundrechte.
Selbstverständlich sind alle von uns geplanten und installierten Videoüberwachungsanlagen datenschutzkonform gemäß den Leitlinien zur Videoüberwachung des EDPB (European Data Protection Board).
Die wichtigsten Aspekte sind:
Eine professionelle Videoüberwachungsanlage ist immer effizient in Bezug auf die Infrastruktur (Bandbreite, verlegte Kabel, Masten etc.), als auch auf die Anzahl der eingesetzten Kameras. Diese müssen im Verhältnis zu den Anforderungen und den Überwachungszielen stehen. Eine professionelle Videoüberwachung ist also nicht gleichbedeutend mit einer großen Anzahl teurer Kameras, sondern ist immer präzise an die Anforderung angepasst.
Alle Bestandteile einer Videoüberwachungsanlage werden stark beansprucht. Durch den Dauerbetrieb werden die Geräte stark gefordert, was zu Verschleißerscheinungen und in der Folge Instabilität führen kann.
Daher ist es wichtig, dass Ihre Videoanlage aus qualitativ hochwertigen Komponenten zusammengesetzt ist, vom Anbieter mit Garantie auf einzelne Geräte versehen wird, im Störfall schnell und zuverlässig vom Anbieter oder Servicepartnern repariert wird und in regelmäßigen Intervallen Updates gemacht werden.
Um das System so stabil wie möglich zu machen, empfiehlt sich die Trennung zwischen Firmennetzwerk und Videonetzwerk. Die Videostreams sind somit vor Zugriffen auf das eventuell volatile Firmennetzwerk geschützt und belasten dieses auch nicht zusätzlich, sodass beide Netzwerke effizient und schnell arbeiten – komplett getrennt voneinander.
Weil Videoüberwachungsanlagen typischerweise über lange Zeiträume hinweg ununterbrochen in Betrieb sind, ist die Ausfallsicherheit ein wichtiges Kriterium. Mit professionellem Monitoring wird die Hardware mittels unterschiedlicher Sensoren überwacht und auf eventuell auftretende Störungen kann somit sofort reagiert werden.
Wie sämtliche Medientechnik so muss natürlich auch eine Videoüberwachungsanlage einfach zu bedienen sein. Die unkomplizierte Nutzung durch unterschiedliche Endnutzer ist eine Voraussetzung dafür, dass diese ihren Dienst sicher und zuverlässig verrichten kann.